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Ich habe ein GLS-Paket nach Belgien on-line frankiert. Ich wusste, dass ich zur Abgabe im GLS-Shop nach Weilheim/Obb. fahren muss, um das Paket dort im Shop Admiral-Hipper-Straße 8 abzugeben. Nun begegnete ich in meinem Heimatort Tutzing zufälligerweise einen GLS-Transporter dessen Fahrer gerade Pakete auslieferte. Ich wartete auf die Rückkunft des Boten und fragte ihn dann, ob er das bereits frankierte Paket annehmen könnte. Ich bräuchte dann nicht nach Weilheim fahren. Der Bote, der deutschen Sprache kaum mächtig, sagte nur "No". Erneut fragte ich, ob er das bereits bezahlte Paket den nicht annehmen kann! Er rief einen Kollegen an, der gut Deutsch sprach. Wieder erklärte ich diesem mein Anliegen. Er wollte mich auf Montag vertrösten, dann kann es mitgenommen werden. Ich beendete die Konversation, verabschiedete mich von dem Boten in Tutzing und fuhr nach Weilheim/Obb. und gab das Paket im dortigen Shop ab. Vermutlich kann ein GLS-Bote, der auf seiner Ausliefertour ist, kein GLS-Paket annehmen. Es muss wohl eine Abholung gebucht werden, dann wird das Paket zu Haus abgeholt. Der Bote hatte wohl keine Möglichkeit, das Paket anzunehmen, weil das von GLS nicht vorgesehen ist. Er hat vielleicht keinen Scanner, der die Annahme registrieren würde. Ich mache dem Boten keinen Vorwurf. Allerdings finde ich es von der Manufaktur GLS rückstandig, das ein Paket bei Begegnung mit einem GLS-Fahrzeug nicht aufgenommen werden kann. Einem DHL-Fahrer kann ich ein frankiertes Paket mitgeben. Er hat einen Scanner. Die Sache ist schnell erledigt. Ich habe nur mit GLS versendet, da der Empfänger in Belgien dass so gewünscht hat. Ich versende sonst mit DHL. Dabei werde ich auch bleiben! Viele Grüße Hubert Schmaderer