Ich bestellte am 4.11.23 für den Kunstunterricht in der Grundschule Material und bezahlte per Paypal bezahlt. Die Ware sollte, laut Auftragsbestätigung per Mail, 2-3 Werktage später eintreffen. Nachdem dieser Termin verstrich, erkundigte ich mich telefonisch über den Status der Lieferung. Der Auftrag war im System aber nicht aufzufinden. Ich musste dann per Mail Screenshots der Paypal-Zahlung und Bestellung zur Überprüfung mailen und bat in dem Zuge um die Ersatzlieferung. Nachdem ich keine Antwort erhielt, bestellte ich am 12.11.23 erneut das Material sowie weitere Artikel und schickte Betzold die Info, dass einer der Artikel sehr zeitnah benötigt werden würde, da ansonsten das Projekt nicht mehr realisierbar wäre. Ich erhielt dieses Mal, neben der Auftragsbestätigung, auch eine Bestellbestätigung. Dabei fiel mir auf, dass jener dringend benötigter Artikel nun viel später geliefert werden konnte, als bei der ersten Bestellung. Ich kontaktierte deshalb am 13.11. erneut telefonisch den Service. Hier wurde mir gesagt, dass die anderen (für mich nicht so wichtigen) Waren bereits zum Versand freigegeben wurden und nicht mehr stornierbar seien. Ich erklärte, dass ich die Lieferung so nicht haben wollen würde und ich die Annahme der Lieferung verweigern werde. Telefonisch wurde mir mitgeteilt, dass ich das so tun solle und es würde ein Vorvermerk in mein Konto geschrieben. Ich sollte mich am nächsten Tag am besten nochmals melden. Gesagt, getan. Heute am 14.11. schrieb ich wieder eine Mail an den Service, dass ich noch keine Versandbestätigung erhalten hätte und somit die Teilsendung ja noch nicht auf dem Weg sein könne. Ich bat erneut um komplette Stornierung. Kurz darauf die Antwort. Nein, doch nicht… Nun erhielt ich eine Mail mit der Rechnung der Bestellung und einer Aufstellung von zwei Teillieferungen. Eine Stunde später dann eine weitere Mail, dass die erste Teillieferung versendet wurde.
Ich bin irritiert… oder werde ich ignoriert? Ich blicke jedenfalls gespannt und leicht gestresst dem weiteren Verlauf entgegen.
Meinem Kollegium versuche ich diesen Slapstick in Zukunft zu ersparen auch wenn ich insgeheim hoffe, dass dies ein Einzelfall bleibt.
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