Inhaltsverzeichnis
- Die Vorteile des neuen Mobilfunkstandards
- Was bedeutet „5G“?
- Wo gibt es 5G heute schon?
- Welches Smartphone benötige ich für die Nutzung von 5G?
- Was kostet der neue Funkstandard?
- Ist 5G abwärtskompatibel?
- Mehr Daten heißt mehr Datenlecks, oder?
- Kritikpunkte an dem neuen Mobilfunkstandard
- So gesundheitsschädlich ist 5G wirklich
Das neue 5G-Netz wird stetig ausgebaut & immer mehr Menschen kaufen kompatible Smartphones. Lesen Sie hier, was Sie rund um den neuen Mobilfunkstandard wissen sollten.
Die Vorteile des neuen Mobilfunkstandards
Serien und Filme hochauflösend auf dem Smartphone streamen – und das von unterwegs und bei bis zu 100-facher Geschwindigkeit: Was sich für viele traumhaft anhört, wird mit dem neuen Mobilfunkstandard Wirklichkeit. Doch 5G ist mehr als nur schnelles Surfen für das private Vergnügen. Damit können das Internet der Dinge (IoT) sowie die Machine-to-Machine-Kommunikation, beispielsweise in der Logistik, im großen Stil ermöglicht werden, was smarte Mobilität etwa erst umsetzbar macht. Auch das autonome Fahren, moderne Medizintechnik und weitere Erfindungen, wo Daten in Echtzeit übertragen werden müssen, können dank 5G endlich Einzug in unseren Alltag halten.
Sie wollen das neue Netz nutzen, wissen aber gar nicht, ob das für Sie in Frage kommt? Wir haben häufige Fragen und Antworten zusammengestellt. Ihre Fragen – unsere Antworten:
Was bedeutet „5G“?
Die Abkürzung „5G“ bedeutet „5. Generation“ und bezieht sich auf das mobile Netz. 5G gibt es seit 2019, es ist damit der aktuellste, schnellste und zuverlässigste Mobilfunkstandard. Das neue Netz ist die Weiterentwicklung von LTE, auch bekannt als 4G.
Wo gibt es 5G heute schon?
Laut Bundesnetzagentur ist über die Hälfte Deutschlands schon 5G-Gebiet. Gerade in großen Städten und Ballungsräumen wie etwa dem Ruhrgebiet ist es möglich, das neue Netz zu nutzen. In ländlicheren Regionen sieht das allerdings anders aus. Welchen Standard Sie erwarten können und wo der Netzausbau wie voranschreitet lesen Sie auf den Webseiten der großen Telekommunikationsanbieter.
Welches Smartphone benötige ich für die Nutzung von 5G?
Nicht jedes Smartphone ist kompatibel mit dem neuen Netzstandard. Hier gilt: je neuer, desto besser – weil schneller. Diese aktuellen Modelle sind geeignet für 5G:
- Apple iPhone 13
- Samsung Galaxy 22
- Google Pixel 6
- Xiaomi Mi 11 Lite
Übrigens: In der Shopsuche finden Sie eine Vielzahl an Anbietern von Smartphones und Zubehör.
Was kostet der neue Funkstandard?
Wie bei bisherigen Mobilfunkstandards gibt es auch bei der fünften Generation eine große Spannbreite in den Tarifen. Wie immer gilt: Vergleichen Sie Preise und fragen Sie nach besseren Angeboten – etwa, wenn Sie schon länger Kunde oder Kundin bei einem Mobilfunkanbieter sind.
Ist 5G abwärtskompatibel?
Bisher funktionierten Handys nur mit einem vorab festgelegten Netzstandard (2G/3G/4G) – doch das ist nun Geschichte. 5G-fähige Handys funktionieren problemlos mit 5G sowie 4G (und auch allen älteren) Standards und funken somit in mehreren Netzen gleichzeitig.
Mehr Daten heißt mehr Datenlecks, oder?
5G-Mobilfunk beschleunigt nicht nur Kommunikationsprozesse. Es sorgt auch dafür, dass unsere Daten sicherer sind. Ähnlich wie bei der Entstehung von Kryptowährungen werden Daten in einzelnen Komponenten aufgeteilt und dann verschlüsselt.
Kritikpunkte an dem neuen Mobilfunkstandard
Das neue Mobilnetz hat nicht nur Fans. Kritiker*innen befürchten zum einen, dass das 5G-Netz mehr Energie verbraucht als bisherige Standards und so das Klima noch stärker belastet wird. Verschiedene Untersuchungen halten dagegen. Forschende der Universität Zürich kamen im Jahr 2020 etwa zu dem Schluss, dass 5G im Jahr 2030 weniger Emissionen verursachen würde als das Mobilfunknetz zur Zeit der Datenerhebung. Zudem kann durch die Digitalisierung in der Produktion – Industrie 4.0 – Energie gespart werden, da Abläufe optimiert und so deutlich effizienter werden.
So gesundheitsschädlich ist 5G wirklich
Ein zweiter Kritikpunkt an der flächendeckenden Einführung der fünften Mobilfunkgeneration ist, dass einige Menschen das Funknetz als gesundheitsschädigend einstufen. So stehen Smartphones & Co. im Verdacht, Krebserkrankungen zu begünstigen und Unfruchtbarkeit hervorzurufen. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) informiert auf einer eigens eingerichteten Seiten zu den verschiedenen Fragen rund um Gesundheit und Mobilfunk, besonders 5G – und widerlegt gängige Vorurteile mithilfe verschiedener aktueller Studien. Laut der Bewertung der gesundheitlichen Risiken
durch das Bundesamt für Strahlenschutz steckt die Forschung dazu noch in den Kinderschuhen und rät, Smartphones so oft wie möglich auszuschalten und nachts etwa in den Flugmodus zu versetzen.
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