In der Regel wird man gut durch die Erfassungsmasken geleitet. Dazu ist kein Steuerfachwissen erforderlich. Hinweise, z.B. auf "Besserprüfung" beim Kindergeld o.ä. helfen dem Nutzer, alle relevanten Aspekte zu berücksichtigen. Dabei kann man sich sicher sein, dass die Daten bei der Elster-Übermittlung auch dort stehen, wo das FA diese haben will. All diese Vorteile bietet "Elster-Standard" der Finanzverwaltung nicht.
Bei den bisherigen Versionen Ihrer Steuertips-Software wird der Nutzer manchmal von zuviel Hinweisfenstern erschlagen, während er sich mit der Erfassung einzelner Daten beschäftigt. Hier gilt m.E.: "Manchmal ist weniger mehr."
Trotzdem bin ich nach Betrachtung des kostenlosen Angebotes der Finanzverwaltung wieder zu Ihnen zurückgekehrt, weil ich mich - auch im Vergleich mit Konkurrenzprodukten - "gut aufgehoben" fühle.
Ich benutze seit fast 30 Jahren die Steuersoftware. Im bestreben die Software einfacher , im Sinne einer Benutzerführung , wird es in wirklichkeit immer schwieriger den Ablauf nachzuvollziehen. Es ist in Ordnung wenn für mehrere Steuerklärungen auch zusätzliche Lizensgebühren verlangt werden. Der Kauf dieser Lizensen ist jedoch sehr kompliziert , die Eingabe von Passwörtern geschieht komplett geschwärzt. Es ist reines Glück wenn die gespeicherten Passwörter noch funktionieren. Der Softwaresupport will sich nicht mit den Eingabeproblemen beschäftigen , der fängt gleich an mit Allgemeinplätzen los zu labern, ohne sich überhaupt zu informieren worin das Problem besteht. Wenn man auf diesen Umstand hinweist, erhält man die Antwort " Ich weiß doch nicht was auf Ihrem Bildschirm steht". Gebe es die Funktion Datenübernahme nicht, hätte ich die Nutzung des Programms schon lange eingestellt. Das war mal ein tolles Programm, es war einmal