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Am Freitag den 13.8.2021 brach meine 9 Jahre alte Hündin plötzlich zusammen und konnte nicht mehr laufen oder stehen. Die Wochen zuvor war ich wegen Bauchschmerzen zuerst bei meinem Tierarzt und dann noch in einer Tierklinik mit der Diagnose Magen/Darm-Infekt. Wir sind dann sofort in die nächste Tierklinik gefahren und dort stellte man einen Milzriss fest. Da sie schon sehr viel Blut in den Bauchraum verloren hatte und die Ärzte einen bösartigen Tumor vermuteten, gaben Sie die Empfehlung zur Einschläferung. Ich bestand aber auf eine Operation und nach bangen Stunden kam dann der Anruf, dass sie die OP erstmal gut überstanden hat. Der Arzt informierte uns, dass er ihr das Eigenblut aus dem Bauchraum wieder in den Blutkreislauf zugeführt hatte und nicht das zusätzliche Risiko ein Bluttransfusion eingehen wollte. Die Tragweite dieser Entscheidung war uns zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst aber echt Gold wert. Wegen eines angeborenen Herzfehlers musste sie dann aber vier Tage in der Tierklinik bleiben bis ihr Zustand wieder stabil war. Die Freude war groß als wir unsere geschwächte "Maus" wieder abholen durften, aber drei Tage später kam dann der Laborbefund: ein bösartiger Tumor (Hämangiosarkom). Die Tierklinik gab unserer Hündin noch zwei maximal drei Monate wobei bisher noch keine Metastasen z.B. in Leber oder Herz zu finden waren. Als einzige verlängernde Therapie wurde uns eine Chemotherapie in einem spezialisierten Klinik empfohlen. Ich hatte mich schon vorher im Internet belesen und war auf die dendritische Zelltherapie von PetBioCell aufmerksam geworden. Die Tierklinik kannte die Therapie angeblich nicht und mein Tierarzt war der Meinung, dass ich mit allen Therapien nur das Leiden meines Tieres verlängern würde. Mein Mann war der Ansicht, dass man bei PetBioCell nur Geschäfte mit der Liebe der Tierbesitzer machen würde und so machten wir einen Termin in der Onkologie. Eine Behandlung wäre möglich gewesen, aber keine Heilung wie beim Menschen jedoch ähnliche Nebenwirkungen. Ich konnte mit dieser Entscheidung nicht gut schlafen und habe am nächsten Morgen eine neue Tierärztin gesucht und bei PetBioCell angerufen. Es wurde sofort alles in die Wege geleitet und Dr. Grammel ruft bei Fragen immer schnellst möglich zurück auch am Wochenende. Unser Hündin ging es nach der OP zwar gut und sie hatte Freude am Leben, aber die erste Spritze war wie ein Jungbrunnen. Sie hatte wieder richtig Power und mit jeder Spritze wurde sie gefühlt wieder jünger obwohl sie ohne Milz immer grauer geworden ist ;-) Heute ist nun genau ein Jahr um und wie feiern nicht nur ihren zweiten Geburtstag, sondern auch dass sie entgegen allen Prognosen ihren 10. Geburtstag erlebt hat. Mein Mann ist übrigens seit der ersten Behandlung auch vollkommen überzeugt von der dendritischen Zelltherapie und froh, dass ich meinem Bauchgefühl gefolgt bin. Unsere Hündin musste in diesem Behandlungsjahr nur beim Blutabnehmen etwas leiden und erfreut sich und auch uns jeden Tag ihres Lebens mit viel Spaß und Freude. Ich schreibe diese Rezession auch, da die Entscheidung damals für uns eine echte Zerreißprobe war und es nur wenig unabhängige Berichte gab. Leider fühlten wir uns in dieser schweren Zeit von unserem Tierarzt und der sonst wirklich guten Tierklinik nicht gut beraten. Dr. Grammel und sein ganzes Team haben uns in jeder Situation sehr gut betreut und aufgrund von Vorerkrankungen war dies nicht immer ganz einfach. Wir werden die Therapie auf jeden Fall weiter führen und hoffen noch viel gemeinsame Zeit geschenkt zu bekommen. Wenn ihre Zeit gekommen ist, dann werden wir keine Chemotherapie mehr machen, sondern können sie ruhigen Gewissens über die Regenbrücke gehen lassen. Ganz herzlichen Dank an Dr. Grammel und sein Team und ein Küsschen von Melly