adler-schiffe.de

Bewertungen:

Das Essen ist total schlecht.

Pünktlich und sauber

Pünktlich sein

Schmutzig

Die Tour selbst war in Ordnung. Das, was uns störte war der depressive und demotivierte Kapitän. Die Info, die er gab, hatten immer einen bitteren Beigeschmack. Seine persönliche Meinung zu diversen Entscheidungen gehört für mich nicht zu so einer Tour. Ich war als Tourist hier und mich interessiert die Geschichte und nicht seine negativen Einstellung.

Es war furchtbar kalt im Schiff. Eine Tasse Tee für 4€ ist übertrieben. Da es an dem Tag stürmisch war, fühlte man sich nicht wirklich sicher.

Eine Verspätung über 30 Minuten hat unseren Ausflug Zeit geraubt. Es gab keine Erklärung, geschweige denn eine Entschuldigung.

Im Ausflug von Swinemünde zum Leuchturm und Fort Gerhard sollte eine Führung durch das Fort dabei sein… Fehlanzeige!!!

Eine neue Flagge zu Saisonbeginn wäre zu empfehlen. Und die Gäste der Gastronomie sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass auf Tee- und Kaffeetassen Pfand erhoben wird und dieses dann auch zurück zu erstatten ist.

Wir hatten für den 11.06.‘23, 11:00 Uhr diese Fahrt gebucht, die in Ihrem Flyer als TIPP beworben wird. Dass es sich dabei aber nur um eine Fahrt Wittdün - Hörum und zurück und anschließend Wittdün - Nordstrand und zurück handelt geht aus dem Flyer nicht hervor und wurde uns auf dem Schiff erst nach mehrmaligem Nachfragen von Ihrem Pesronal gesagt. Das ist nicht akzeptabel! Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir diese Fahrt niemals gebucht! In Anbetracht der insgesamt langen Fahrtzeit haben wir uns entschieden, das Schiff nach der Rückkehr von Hörum in Wittdün wieder zu verlassen. Diese „Kreuzfahrt“ hat uns übrigens 72 Euro gekostet.

Insgesamt ist es ein schöner Ausflug gewesen, das war schon okay. Die Fensterscheiben sind aber so dreckig, kann man keine Bilder machen und oben ist es laut und wenig Platz zum Sitzen. Auf der Hinfahrt wird in den Lautsprecher etwas genüschellt und wegen dem Diesellärm die Hälfte nicht gehört. Auf der Rückreise dann gibt es wenigstens Ruhe. Essen kann man sich holen an der Ausgabe, ist eine deftige Bootsmannkost, hat uns soweit geschmeckt und auch okay. Ansonsten wird es schnell langweilig, weil so gut wie nichts passiert und wenn man auf der Steuerseite sitzt, sieht man nix von dem worüber da im Lautsprecher was erklärt wird. Für den Hund wurde eine Gebühr kassiert aber etwa einen Napf mit Wasser onboard dafür zu erwarten war zu viel. Ach ja, beim Verlassen des Bootes wird man intensivst aufgefordert, noch Trinkgeld an die Crew zu spenden. Denke, hiermit die Highlights alle erwähnt zu haben.

Für die relativ lange Fahrt um die Insel Rügen sollte man ein etwas moderneres Schiff als die "Binz" einsetzen: Wenn schon harte Bänke (Oberdeck), dann bitte auch Sitzkissen bereitstellen, Zustieg gehandicapter Menschen ist nicht berücksichtigt, untere Passagierräume sind schlecht belüftet, ich empfehle, ein Zwischenstopp z. B. in Stralsund oder auf Hiddensee oder ggf. auch anderswo, einzulegen, Ausleihe von Ferngläsern (ggf. gegen Pfand) ermöglichen, eine hydraulisch zu bedienende Gangway und ein Bugstrahlruder wären vorteilhaft, Besatzungsmitglieder waren trotz der langen Arbeitszeit sehr freundlich, der Reiseleiter sollte sich mit der Äußerung persönlicher Meinungen zu Fakten und aktuellen Ereignissen in seinem Vortrag mehr zurückhalten.

Sehr geehrte Damen und Herren, nun sind Sie mir zuvor gekommen denn ich hätte mich auf jeden Fall bei Ihnen in der Sache gemeldet. Zum Schiff selbst kann ich wenig sagen, nach meiner Meinung sehr gut gepflegt, sauber und in Ordnung. Auch als wir auf Föhr an Bord gegangen sind, waren Ihre Mitarbeiter bei der Bewältigung von Stufen am Steg sofort behilflich und haben die E-Bikes übernommen, besten Dank an die Mannschaft. Als wir dann an Bord waren, hat ein Matrose die hochwertigen E-Bikes von uns übernommen und wir dachten die werden jetzt sicher und ordentlich nebeneinander aufgereiht, Platz wäre dazu genügend gewesen!! Stattdessen hat der Mensch das Rad von meiner Frau auf ein bereits sehr schräg stehendes Rad fallen lassen und mein Rad dann ebenso auf das Rad meiner Frau fallen lassen - ohne jegliche Vorsicht walten zu lassen, ich habe den Matrosen daraufhin noch angesprochen und gesagt, das er doch etwas vorsichtiger mit den Rädern umgehen soll, aber ich glaube er hat mich gar nicht verstanden zumindest machte es auf mich den Eindruck dass er auch gar nicht zugehört hat. Das Ergebnis aus der liederlichen Arbeitsweise ist ein verbogenes Schutzblech und Farbschäden an beiden Fahrrädern - ist uns dann aber auch erst beim verlassen der Adler Express in Hörnum aufgefallen. Kurzum, beide Schiffe sicherlich sehr gut in Schuss aber zumindest ein Crew-Mitglied total daneben. Schöne Grüße von Henning Matthies