Debeka Krankenversicherungsverein a. G.

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Ich war 37 Jahre sehr zufrieden mit der Debeka, habe sie auch überall als Privatkrankenkasse empfohlen. Seit Monaten stellen meine Kollegen und ich (Beamte der Justiz Hamburg) fest, dass unsere Rechnungen nicht mehr im akzeptablen Zeitraum bearbeitet werden. D.h. es vergehen so viele Wochen, dass man gezwungen ist, die Kosten, die die Debeka übernehmen soll, zu verauslagen, um nicht in den Mahnzeitraum zu fallen. Man hat als Patient dem Arzt gegenüber eine Pflicht. Die Debeka kommt ihrer Pflicht aber nicht mehr genügend nach. Das ist eigentlich nicht mehr tragbar. Auf die Nachfragen meiner Kollegen und mir bei der Debeka, woran es denn liegen mag, dass sämtliche Rechnungen auf Halde liegen, gibt es keine befriedigenden Antworten. Es heißt u.a., dass es Rückstände von bis zu 6 Wochen gibt. Woran dies liegt, wird natürlich nicht mitgeteilt. Das ist äußerst unschön, da es auch um hohe Summen handeln kann, die dann verauslagt werden müssen. Die Beihilfe Hamburg ist mittlerweile weitaus schneller in der Bearbeitung und Auszahlung, als die Debeka. Es ist schade, dass seitens der Debeka keinerlei Informationen an die Kunden weitergegeben werden, wann dieser Zustand behoben wird. Ist es Ihnen nicht möglich, Rechnungen mit hohen Summen vorrangig zu bearbeiten? Bei mir persönlich liegen deutlich sichtbar in der App seit dem 4.5.2024 mehrere Rechnungen mit Status "in Bearbeitung". Wir hoffen hier alle, dass die Debeka dieses Problem löst und demnächst wieder die Krankenkasse ist, wie wir sie kannten.

Mal ein Beispiel 1: Debeka PKV sagt, Vorsorgeuntersuchungen sind wünschenswert und die Kosten werden vollumfänglich übernommen. Realität: Nach durchgeführten Vorsorgeuntersuchungen werden die Kosten von der Debeka nach Abzug von ca. 10% zurückerstattet und (Betonung auf und) noch angerechnet auf eine Beitragsrückerstattung. Bedeutet habe ich in einem Jahr keine Leistungen abgerechnet, aber Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt, bekomme ich keine Beitragsrückerstattung. Das halte ich für mehr als bedenklich. Mal ein Beispiel 2: Die monatliche Beiträge steigen Jahr für Jahr "ohne Ende". Das wird am Ende, zumindest in meinem Rentenalter, dazu führen, daß ein erheblicher Anteil für die PKV benötigt wird. Im Prinzip habe ich kaum eine Chance, selbst durch Änderung des Vertrags mich dem zu entziehen. Das ist eigentlich ein Unding, da vor Jahrzehnten die Debeka mit dauerhaft sehr günstigen Konditionen geworben hat. Auch bietet die Debeka praktisch keine / kaum Möglichkeiten an, sich bis zum Rentenalter durch Zusatzbeiträge dem zu entziehen. Das was man da heute einzahlt wird doppelt und dreifach durch die Beitragserhöhungen wieder "aufgefressen". Andere PKVs haben aber die Möglichkeit, bis zum Rentenalter zusätzlich Beiträge zu bezahlen um dann im Rentenalter eine klare Limitierung bzw. 0€-Zuzahlung zu haben.

Die DEBEKA ist der Meinung, sich nicht an Verträge halten zu müssen, wenn sie nicht mehr zu ihrem Vorteil sind. "Ja, wir haben das so vereinbart, machen das jetzt aber nicht mehr so" (sinngemässes Zitat aus der Antwort auf meine Beschwerde gegen die nicht mehr Verrechnung der vertraglich vereinbarten Überschussanteile) Man hat heimlich versucht, einen Bausparvertrag kostenpflichtig zu machen (versteckt in einer Änderung der Geschäftsbedingungen), man hat immer wieder Scheinangebote gemacht, um für die DEBEKA ungünstig gewordene Verträge loszuwerden. Was soll ich sagen, alles was in Blut geschrieben ist und von Gerichten bestätigt, wird mühsam eingehalten, daher zwei Sterne, aber neue Verträge? Nein-Danke!

Leistungsanteag zum Klinikaufenthalt hat sich von Seiten der Debeka über mehrere Monate unnörig gezogen. Ich hatte für die Sonmerferien eine Kinderbetreuung organisiert und weit vor den Sommerferien ein Klinikaufenthalt beantragt. Ihr Personal im Leistungsbereich ist so überfordert dass eine eingereichte Zustimmung nicht gefunden wurde und nochmals eingereicht werden musste, Zeitverlust 3 Wochen. Dann hat ihr Bearbeiter meine ausgesuchte privat Klinik mit einer RehaKlinik verwechselt. Erneute Ueitverzögerung 2 Wochen. Somit konnte ich erst nach den Sommerferien in die Klinik. Hat bei ihrem Verein auch niemand interessiert. Diese Aktion war mangelhaft wenn nicht sogar ungenügend! Überflüssig alle Mal!