Sos Verkehrsrecht

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Die Erstberatung habe ich als sehr freundlich und einfühlsam empfunden. Es wurde sehr viel hinterfragt und meine Fragen umfassend beantwortet.

Mit keiner Silbe wurde bei tel. Erstberatung mir gegenüber das Thema Selbstbeteiligung angesprochen bzw. bei Mitteilung der Bußgeldhöhe (88,50 €) darauf hingewiesen, dass ggf. mein Versicherungsvertrag auf eine mögliche Selbstbeteiligung geprüft werden sollte und eine Mandatserteilung und Verfolgung durch die Kanzlei ggf. wirtschaftlicher Nonsens ist. Dies wurde auch nicht bei Übermittlung des Anhörungsbogens ausgelöst/vorgenommen. Auch im/nach dem Anfrageprozess bzgl. der Kostendeckung bei meiner Versicherung gab es Ihrerseits final keine Rückmeldung, nachdem Sie Ihre Deckungszusage bis einschließlich der ersten Instanz bekommen haben und Ihnen die Höhe meiner Selbstbeteiligung (150 €) mitgeteilt wurde. An dieser Stelle gab es auch noch die Möglichkeit, das Verfahren bis 250 € abzuschließen, ohne dass mir ggü. die Selbstbeteiligung abgezogen würde. Auch im Dialog mit einem Mitarbeitet von Ihnen, erfuhr ich keine lösungsorientierte Behandlung oder gar Einsicht betreffend der zuvor beschriebenen Situation. Vielmehr wurde ich immer nur scheibchenweise, kurz und knapp mit Informationen bedient. Bis dato verweigern Sie mir sogar die Übermittlung des Protokolls der Erstberatung. Auch sonst wurde nicht wirklich viel seitens Ihrer Kanzlei eingeleitet - der entsprechende „Schriftverkehr“ wurde mir übermittelt und liegt vor (sollte er denn vollumfänglich sein; so wurde es zumindest von mir angefordert). Lediglich mit einem Anschreiben ggü. der Stadt Karlsruhe (Ordnungs- und Bürgeramt – Bußgeldstelle) betreffend Akteneinsicht konnten Sie bewirken, dass das Verfahren eingestellt wurde. Mir zeichnet sich daher ein Bild, dass in einer nicht bewertbaren Anzahl an Fällen es ausreichend ist, die Einstellung des Verfahrens mit nur einem Anschreiben zu bewirken, da die entsprechenden Ordnungsämter keine Kapazitäten haben, Ihre Anforderung(en) kostendeckend zu bedienen und die Verfahren daher lieber einstellen. Mit diesem Wissen könnte man der Kanzlei unterstellen, dass eine umfassende Kundenberatung ggf. einer effektiven und profitablen Erledigung vieler Fälle entgegensteht und es vordergründig um viele Mandatsabschlüsse geht - egal, wie diese für die beauftragenden Kunden schlussendlich ausgehen.